sind Instrumente, Vorrichtungen, Stoffe und Zubereitungen, die für medizinische Zwecke bestimmt sind (also z.B. auch Lesebrillen). Einige med.Produkte werden zwar eingenommen, üben aber trotzdem keine Wirkung auf den Stoffwechsel aus. Statt dessen wirken sie physikalisch (z.B.wenn Ballaststoffe im Magen aufquellen). Auf eine klinische Prüfung dürfen Hersteller verzichten, wenn der Effekt des Wirkstoffs in der Literatur belegt ist. Sie dürfen also mit Aussagen über die physikalische Wirkung werben – auch ohne die Wirksamkeit der einzelnen Substanz nachzuweisen. So können Verbraucher natürlich leicht in die Irre geführt werden. Auf der Verpackung muss der Begriff "Medizinprodukt" stehen. Für Verbraucher liegt die Verwechselung mit Arzneimitteln nahe.